Betonsanierungen

Beton ist ein vielseitiger und beliebter Baustoff. Doch Alterung und schädliche Umwelteinflüsse setzen ihm zu. Carbonatisierung ist die chemische Reaktion darauf. Gegen Korrosion hilft nur die Betonsanierung durch Spezialisten mit viel Erfahrung und Know-how – auch beim Material. 

Betonbauten mit Spätfolgen
Besonders in den 1960er- und 1970er-Jahren wurden viele öffentliche Gebäude, Infrastrukturanlagen und private Häuser aus Beton erstellt. Was damals noch fehlte, war die Erfahrung in Bezug auf die Spätfolgen. Mittlerweile wissen wir, dass Alterung und Umwelteinflüsse wie Salzwasser, saurer Regen und aggressive Stoffe aus der Luft nicht zu unterschätzen sind.
Die Thematik hat noch eine weitere Dimension. Moderne Betonbauten weisen einen Mindestabstand von 25 Millimetern zwischen Armierung und Schalung auf. Früher war eine Betonüberdeckung der Armierungseisen von 10 Millimetern üblich.

Beton: Was ist Carbonatisierung?
Wird Beton von aussen her undicht, dringen Feuchtigkeit, Sauerstoff und Schadstoffe ein. Sie lösen eine chemische Reaktion aus, die Carbonatisierung. Dadurch rostet der Armierungsstahl. Das Volumen des Stahls wird grösser, die Armierungsüberdeckung platz ab.

Betoninstandsetzung: Vorgehen
Für eine fachgerechte Betonsanierung braucht es neben einem geübten Auge gute Materialkenntnisse. Wie immer, wenn es um Sanierungen geht, begutachten wir das Ganze vor Ort. Damit wir wirklich alle – auch die versteckten – Schäden entdecken.
Anschliessend besprechen wir mit Ihnen, welche Massnahmen nötig sind.
Wir legen schadhafte Armierungseisen frei, entfernen Armierungseisen wo nötig, schützen die Armierungseisen vor weiteren Korrosionen und reprofilieren den Aufbau neu.
Tipp: Gehen Sie eine Betonsanierung rasch an. Es lohnt sich aus finanziellen, statischen und ästhetischen Gründen. Ein Anstrich mit dichter Farbe schützt den Beton vor weiterer Korrosion.

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